Klappentext:

„Ein Mann und eine Frau, entkleidet und in einer engen Umarmung vereint, die Körper mit einer Schnur aneinander gefesselt. Das Bett, auf dem sie liegen, ist blutdurchtränkt, davor auf bizarre Weise drapiert die Nachtwäsche der beiden Opfer. Dieser schaurige Anblick bietet sich Nils Trojan, als er am Tatort eintrifft. Welcher kranke Geist hat hier gewütet? Trojan ist schockiert, als ausgerechnet Theresa Landsberg, die Frau seines Chefs, in den Kreis der Verdächtigen gerät. Er will nicht an ihre Schuld glauben, und doch weiß er, dass er jede Spur verfolgen muss. Denn soeben wurde ein weiteres Liebespaar tot aufgefunden…“

Kommentar:

Band 3 der Reihe um den Berliner Hauptkommissar Nils Tojan von Max Bentow.

Der Klappentext verspricht schon einziges, auch die Klassifizierung als Psychothriller ist völlig zu Recht gewählt. Wer also brutale Morde, blutige Szenarien und perfide Psychospielchen nicht mag oder nicht verträgt, der sollte dieses Buch nicht lesen. Für Liebhaber jedoch – ein Muss.

Von Anfang bis Ende spannend, packend und so dermaßen rasant- es reißt einen regelrecht mit. Man stolpert neben Nils Trojan von Tatort zu Tatort. Und jedes Mal  wird es schlimmer. Neben den Morden an sich, gerät Trojan hier selbst zwischen die Fronten, als er seinen Täterverdacht gegenüber seinem Chef ausspricht und entsprechend in Ungnade fällt. Doch so einfach ist es natürlich nicht.

Max Bentow legt auch hier seine falschen Fährten so geschickt das einen bis zur Auflösung nicht wirklich klar ist, wer der wahre Täter ist.

Ich fand „Die Puppenmacherin“ und auch „Der Federmann“ schon absolut begeisternd. „Die Totentänzerin“ jedoch avanciert hier zum bisherigen Folgenliebling!

Natürlich gibt es 5 von 5 Sternchen

♥♥♥♥♥