Klappentext:
„Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken …“
Kommentar:
Ich liebe Serie! „Das Hexenmädchen“ ist der vierte Band der Nils Trojan- Reihe und wie gewohnt beginnt Max Bentow auch hier mit einem Rückblick. Und wie gewohnt zieht er einen auch direkt in die Story hinein. Ein bisschen blutrünstig und auch ein bisschen gruselig, aber immer spannend und fesselnd. Im Gegensatz zu den Vorgängern „Der Federmann“ oder auch „Die Totentänzerin“, finde ich in diesen Teil weniger klar. Die Wege, die Max Bentow hier geht, waren nicht immer schlüssig. Am Ende ergibt sich ein Bild. Wieder eine Lösung, auf die man von allein nicht gekommen wäre. Aber ich muss zugeben, das ich dazwischen Mühe hatte den Faden nicht zu verlieren. Trotzdem auf sehr hohem Niveau und deshalb gibt es natürlich auch verdiente 4 von 5 Sternen oder eben bei uns Herzchen 🙂
♥♥♥♥
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