Das PREVIEW hatten wir ja schon. Das gibts hier nochmal zum nachlesen.
Laut dem Hersteller soll die Haarkreide „schnell und einfach anzuwenden“ sein. Das ist bei Haarkreide ja immer so eine Sache und artet schnell mal in eine staubige Sauerei aus. Das ist hier nicht so. Denn die Kreide ist in einem Klammerprinzip verarbeitet.
Einfach aufklappen, die Strähne dazwischen klemmen und die Haare durchziehen. Nachteil, man muss die Haare recht fest einklemmen bzw. ziemlich fest drücken, um Farbe auf die Haare zu bekommen. Daher ging unser Test auch eher unbefriedigt aus. Das Testkind hat zwar helles aber auch eher dünnes Haar. Die Klammer reisst ihr da mitunter Haare aus, bzw. entsteht ein recht blöder statischer Effekt. Die Haare laden sich auf und stellen sich entsprechend auf. Das macht es schwer, genau diese Strähne nochmals zu fassen zu bekommen.
Zweiter Punkt ist die Farbe. Selbst auf dem hellen Haar ist nichts mit „knallig und bunt“. Das Lila ist zwar zu sehen, aber schwach und auch eher „rosa“.
Das haben wir von Haarkreide definitiv schon besser gesehen. Und da auch ein kleines bisschen mehr erwartet.
Daher gibt es für diesen Test leider nur 2 von 5 Sternen
♥♥
Aber… wir werden den Test mit anderen Haaren und anderen Farben versuchen. Also Fortsetzung folgt 🙂
Trotz Haarspray hält die Farbe nicht!
Das kommt noch hinzu. Zumal bei feinem Haar, wenn man tatsächlich nur einzelne Strähnen macht, es sich auch noch komisch mit dem Besprühen macht.
Auch bei leicht gewelltem Haar funktioniert die Haarkreide nicht. Man zieht sich dabei orentlich viele Haare heraus. Nach dem zweiten Mal hat sich der Schaumstoff vom Deckel gelöst. Jetzt ist das Färben noch komplizierter. Das ganze ist ein toller Marketing-Spass, der nicht funtioniert. Ich empfehle allen Neugiergen, direkt die Haarkreide als Kreidestift zu kaufen. Die Farben sind hier deutlich intensiver nach dem Auftragen.
Vielen Dank. Das stimmt. Bei uns lassen sich die Deckel inzwischen nicht mal mehr schliessen. Dieser Clips schliesst nicht mehr.