Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet Demenz „ohne Geist“.

Wikipedia bringt es ganz kurz und treffend auf den Punkt: „Demenz = krankhaftes Defizit in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten.“

So kurz und prägnant und genauso schmerzhaft. Für den Betroffenen, aber auch für sein Umfeld. Dabei bezieht es sich nicht auf körperlichen Schmerz, vielmehr auf den Verlust geistiger Fähigkeiten. Mit einer Demenz ändert sich alles. Für alle Beteiligten. Denn oft lässt nicht nur das Gedächtnis nach. Es verlieren sich auch andere Fähigkeiten. Demenzkranke finden sich oftmals außerhalb der Wohnung nicht mehr zurecht, vergessen den Heimweg, verlegen Dinge und/ oder erkennen vertraute Personen nicht mehr. Normale Unterhaltungen sind manchmal kaum möglich, denn die Betroffenen stellen immer wieder dieselben Fragen. Besonders schwerwiegend im täglichen Umgang mit Demenzkranken sind oft die plötzlichen Verhaltenswechsel. Betroffene können ihre Gefühle nicht kontrollieren, wandern nervös umher, sind misstrauisch, traurig und mitunter auch aggressiv.

Die meisten Formen der Demenz sind nach dem heutigem Stand der Medizin nicht heilbar. Sicher gibt es inzwischen Medikamente und Therapieformen die hilfreich sein können. Dennoch ist dieses bisher lediglich ein Verlangsamen des Verlaufes. Keine Heilung.

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