Klappentext:
Sommer, Sonne, Strandvergnügen – etwa so haben sich Schrödinger und sein treuer Boxer Horst den Urlaub am Bodensee vorgestellt. Doch kaum haben sich die beiden in ihrem Wohnwagen eingerichtet, wird der Campingplatz zum Schauplatz eines Mordes. Ein langjähriger Stammgast wird tot am Seeufer aufgefunden. Was steckt dahinter? War der Tote in dubiose Geschäfte mit Antiquitäten verwickelt? Nicht ohne Grund ist Horst nach dem legendären Tatort-Kommissar Horst Schimanski benannt. Herr und Hund setzen sich auf die Spur des Täters.
Kommentar:
“ Der erste Fall für Herrchen Schrödinger und Boxer Horst“.
Damit wären die Hauptdarsteller direkt benannt. Wobei Schrödinger, der gerne ein begnadeter Kommissar geworden wäre, erstmal nicht so sehr sympatisch rüber kommt. Der Horst umso mehr. Herrchen trinkt einen über den Durst, Horst trägt den halb verschlafenen Tag ohne Gassi gehen mit Fassung. Die Diva Mirabelle zum Essen auszuführen und in Konstanz Schaufenster zu gucken, statt am See zu buddeln… das vermiest dem Horst allerdings die Laune, woraufhin er mit gekonntem Pupsen seinem Herrchen die Luft anständig vermiest. Und das beim Essen mit der Diva.
Der Horst ist cool. Und eine solche Story aus Sicht des Hundes kann und ist sicher spannend. Aber innerhalb der Leseprobe, wo es nur um reine Vorstellung der Akteure und des Schauplatzes geht, fehlt eben diese Spannung erstmal total. Das ändert sich ein bisschen mit dem Auftreten der Mirabelle… mit der eindeutig was nicht ganz koscher ist und steigert sich hoffentlich mit dem Auffinden der besagten Leiche.
Weil ich den Horst mag gibt es 4 von 5 Sternen
♥♥♥♥