Klappentext:

„Zwei Söhne wohlhabender amerikanischer Familien werden entführt. Eine Lösegeldforderung geht ein, dann herrscht Schweigen – und die Kinder bleiben verschwunden. London, zehn Jahre später: Privatdetektiv Myron Bolitar spürt einen verstörten Sechzehnjährigen auf: Patrick, eines der Entführungsopfer von damals. Von dem anderen Jungen fehlt jede Spur. Patricks Heimkehr wirft allerdings mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert: Wo hat er all die Jahre gesteckt? Was ist damals geschehen? Und was ist mit seinem Freund passiert? Je mehr Patrick sich in Widersprüchen verstrickt, umso dichter wird das Netz der Lügen, das sich um ihn und seine Familie zusammenzieht …“

Kommentar:
Eine ausgesprochen lange Leseprobe, die einen direkt in Spannung versetzt… Vor 10 Jahren wurden zwei damals 6- jährige Jungen, quasi aus ihrem Zuhausem entführt. Seitdem gibt es keine Spur von ihnen. Win ist der Onkel des Einen und auch wenn er glaubt, die Jungs seien tot, kann er nicht aufhören nach ihnen zu suchen. Als er einen Hinweis via Email bekommt, diesem nachgeht und meint, den Freund seines Neffen zu erkennen, geht alles völlig schief und Win muss sich dreier Männer erledigen… Obwohl er das ziemlich kaltblütig tut, ist Win absolut sympathisch und man ist irgendwie direkt auf seiner Seite. Geschrieben im Ich- Stil versetzt es einen direkt hinein in die Story. Die Leseprobe war lang aber ausgesprochenen spannend und damit schneller zu Ende als einem lieb sein kann.
Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen. Erstmal schon um zu erfahren, was Patrick zu erzählen hat und warum eigentlich redet der Klappentext nur von Myron. Was ist mit Win?