Der Satz, der mir letzte Woche beinahe prägend durch den Kopf ging: Mein Bournout und Ich! So könnte man die Woche in einer Zeile zusammenfassen. Das klingt lustiger, als es beabsichtigt ist! An einem Bournout ist nichts lustig. Und auch mir war die Woche weniger zum lachen. Ich habe keinen Bournout. Vermutlich noch nicht. Sollte ich die Kurve nicht kriegen, werde ich aber wahrscheinlich da noch landen. Wie kann das passieren?! Über diese Frage, denke ich schon die ganze Woche nach. Und es gibt nur eine Antwort: Schleichend. Irgendwann ist aus dem Spaß am Job haben,  ein keine Lust mehr geworden. Irgendwann ist aus dem Ich liebe meine Kinder und das Chaos das sie verbreiten, ein Zuviel an Chaos und Chaosbeseitigung geworden. Zuviel von einfach Allem. Mein Tag beginnt früh. Zu einem Zeitpunkt, zu dem mein Mann das Haus bereits verlassen hat. Kinder wecken, Frühstück, Kinder zum Bus bringen, Arbeiten bis Nachmittags, die beiden Jüngeren vom Bus holen, Hausaufgaben, Einkaufen, Fahrdienst für die Kinder, Karate, Christenlehre, nähen, schreiben. Abendessen, Vorbereitungen für den nächsten Tag, Haushalt, Kinder ins Bett, dann die zweite Runde arbeiten, Schlafen. Ein ganz normaler Tag. Seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Ja, ja, ja. Die Alleswisser werden jetzt sagen, wenn man sich den Tag so vollpackt, kann man doch nur ausbrennen. Nicht zwangsweise.. Ich liebe meine Kinder, ich liebe meinen Job. Für gewöhnlich stört mich mein Pensum nicht. Im Gegenteil. Ich mach es gerne. Nur eben jetzt nicht.

Jetzt ist es an der Zeit auf Ruhezeiten zu achten. Jetzt ist es an der Zeit, mein Pensum zu kürzen. Jetzt ist es Zeit, zu schauen wo ich bleibe. Ob das funktioniert? Wir werden sehen.

Praktische Tipps habe ich mir schonmal aus der Bibliothek geholt.

„Atemtechniken“ von Markus Schirner (auf den ersten Seiten leider sehr langatmig)

„Autogenes Training“ von Rolf Faller (Auffrischung kann nie schaden)

„Die Schuld, eine Frau zu sein “ von Muktmar Mai

„Glück kommt selten Allein… “ von Dr. med. Eckart von Hirschhausen

„Die Witwe“ von Fiona Barton

und etwas leichtere Unterhaltung: „Lieber Linksverkehr als gar kein Sex“ von Kristian Higgins. Für Letzteres gibt sogar schon die fertige Rezension. Wird selbstverständlich noch verlinkt. Hier.

Dazu gab es natürlich auch ein paar neue Testobjekte.

Das Duftwachsgerät von Airwick zum Beispiel. Inklusive 2 verschiedener Duftsorten: Sommervergnügen und ein Tag am Meer, der neuen Treaclemoon Handcremepflege „white chocolate fantasy“. Von DM gab es vier verschiedene Gesichsmasken (Balea), aus der Palette von trend it up den Terra Attitude Nail polish (Farbe 040) und passend dazu den Ultimate Long Lasting Top Coat.

Etwas allerdings nimmt trotz allem Form an… nisa FACTORING. Wir planen die ersten Sportsbags. Haben fleissig skurrile Sprüche überlegt. Die ersten Stoffe sind bestellt… Bald gibts mehr.

In diesen Sinne entspannt Euch Eure Woche!