Avery Zweckform – Chronobook- das Review,

Im Preview hatte ich Euch ja von unserem neuesten Testobjekt erzählt. Die Testzeit ist nun um. Hier folgt also unser bereits bei Avery Zweckform eingereichtes Review.

Das Chronobook kommt mit einem stabilen, angenehm abgerundeten Einband, in einem edlem matt- schwarz, daher. Das A5 Format ist absolut praktisch, passt in jede Handtasche. Mit einer Dicke von knapp 1 cm beult diese auch nicht nennenswert aus. Super ist das Gummiband, welches dafür sorgt, dass das Chronobook nicht unbemerkt aufblättert oder man in der Tasche versehentlich etwas zwischen die Seiten schiebt und unschöne Knicke und Eselsohren entstehen. Das zweite Gummiband fasst leider nur eher dünne Stifte. Wer, wie ich, auf dicke Füller steht, bekommt hier Probleme. Was für mich aber nicht ganz so wichtig ist. Grundsätzlich gefällt mir die äussere Optik sehr gut.

Kommen wir zum Innenleben:

Das Chronobook startet mit einer Jahresübersicht. Jeder Monat ein eigenes Feld. Wichtige Daten könnte man sich ankreuzen. Aber nicht beschriften.

Dieses könnte man auf den folgenden drei Doppelseiten tun. Jeder Monat hat eine Spalte. Geburtstage, Hochzeitstage, etc. Könnte man hier schriftlich festhalten.

Ich muss zugeben, dass solche Seiten von Mir eher verschmäht werden. Ich sehe quasi nie rein. Daher trage ich Daten immer direkt in die betreffenden Tage. Sicherlich gut gemeint, für mich persönlich aber überflüssig. Das gilt auch für die hier definierbaren Monatsziele, getrennt nach beruflich und privat.

Wöllte ich (als Selbständige) diese Ziele hier definieren, wären die Felder zu klein.

Das eigentliche Kalendarium hingegen finde ich richtig gut. Eine Doppelseite ist eine Woche.

Das Kalendarium beginnt mit der letzten Woche des Vorjahres und endet mit der ersten Woche des neuen Jahres.

Oben kann man die Monatsübersicht des aktuellen, des Vor- und Folgemonats sehen. Es ist Platz für Wochenziele und Aufgaben, die sogar nach Prioritäten sortiert werden. Können.

Der Kalender pro Tag beginnt 7 und endet 19 Uhr. Für spätere Termine sind Extrazeiten vorhanden.

 

Hinter der Kalenderarien finden sich die Jahresübersicht des Folgesjahres und Schulferientermine, Umrechnungstabellen für Maße und Gewichte und Temperaturskalen. Das Chronobook schließt mit paar Seiten für freie Notizen.

Meine Bewertung:

Was den Inhalt angeht… die Doppelseite für eine Woche, passt mir super. Perfekt wäre allerdings , würde man die Zeiten in der Tagesaufteilung einfach weg lassen würde. Da ich weniger zeitlich gebundene Termine und mehr Tagesaufgaben habe, wäre ein mobile, flexible Zeitsetzung perfekt.

Zudem benötige ich auch hier weniger Jahres und Feiertagsübersichten. Auch die Ferientermine und irgendwelche Umrechnungen und Maßeinheiten.  Will ich das wissen, kann ich googeln. Was ich aber sehr gern hätte, wären ein paar Seiten mehr. Für Notizen.

Natürlich ist das eher Jammern auf hohen Niveau. Grundsätzlich finde ich das Chronobook sehr ansprechend. Praktisch und funktional. Würde ich, mit Abstrichen nutzen und kommt meiner Vorstellung des perfekten Kalenders schon sehr nahe.

Für das Chronobook gibt es von mir 4 von 5 Sternen.

♥♥♥♥