Ich rede von einem spontanen Besuch der Stadtbibliothek. Heute im Turbodurchgang. Es musste schnell gehen. Kind 3 hat sich ja eine neue AG gesucht und kam heute später aus der Schule. Da er nicht im Besitz ein Schlüssels ist, blieben uns satte 23 für den Bibliotheksbesuch. Glückersweise ist die Uhrzeit recht dankbar und die Bibliothek damit überschaubar besucht gewesen. So konnten wir das Großteil der noch vorhandenen ausgeliehenen Lektüre abgeben, ein Einzelstück verlängern (das Anti Drogenbuch von Kind 1), Bibliotheksausweise abholen und den heimischen Lektürevorrat neu aufstocken erfolgreich in unseren Turbo- Besuch quetschen. Aus dem Altbestand von letzten Besuch schlummern bei mir noch der John Katzenbach und Vera F. Birkenbihl. Die heimische Grippe und die Job- oder- nicht Job- Situation stresst mich momentan doch mehr als ich freiwillig zugeben mag. Daher bevorzuge ich derzeit die leichtere Lektüre. Seicht und süß. Nichts was mein auf Dauerbetrieb gestelltes Hirn noch mehr. anstacheln würde. Katzenbach ist zu gut, um ihn nur so im Vorbei gehen zu lesen und von Birkenbihl verspreche ich mir was. Also gab es heute…
„Übermorgen Sonnenschein- als mein Baby vertauscht wurde“ von Jeannine Klos und Anne Pütz, „Tante Inge haut ab“ von Dora Heldt und … nur falls ich doch mal denken will: „Denken sie nicht an einen blauen Elefanten!“ von Torsten Havener und Dr. med Michael Spitzbart
Schon seit ich den Titel zufällig gelesen habe, stapft der blaue Elefant durch meine Hirnwindungen. Das mit dem Nichtdenken wird wohl doch komplizierter als angenommen.