Irgendwie haut es gerade nicht so hin… mit unseren Wochenrückblicken. Zu sagen, zu erzählen hätte ich vieles. Nur fehlt mir jeglicher Elan es in Worte zu fassen. Mein Kopf ist einfach mal wieder zu voll. Zeit für eine Entrümpelungsaktion… Das, aus der Bibliothek als Hilfe entliehene Buch „Achtsamkeit to go- Meditation für Menschen auf dem Sprung“ war leider keine wirkliche Hilfe. Review dazu gibt es im Bücherschrank. Mehr Glück hatte ich bei den beiden Büchern von Cody Mcfadyen „Ausgelöscht“ und „Der Menschenmacher“. Spannung vom ersten bis zum letzten Wort. Stundenlanges Welt- ausschalten inklusive. So muss das sein. Gullerchen hat mir zwei Bücher ausgeliehen. „Es geschah nebenan“- sehr schwieriges Thema und ein schweres Buch. Inhaltlich (Marybeth Tinning wird zur Mörderin von ihren acht Kindern) und auch vom Ausdruck her. Spannungsfaden null. Das zweite „Tote Mädchen lügen nicht“ habe ich noch nicht mal angefangen. Ich lese derzeit Andreas Götz „Stirb leise, mein Engel“. Was den Lesefluss angeht, auch eher schwerere Lektüre. Läuft irgendwie alles nicht so rund.

Dafür haben wir die nächsten drei Babynamen- Bücher am Start. Der Rest der Serie, in dem Falle der restlichen Bundesländer, ist weitestgehend vorbereitet. Auch wenn man mehr als oft den Kopf über die zweifelhafte Kreativität mancher Eltern schütteln könnte. An Themen für Fortsetzungen mangelt es derzeit auch nicht. Arbeit gibts genug, man muss sie nur anfangen.

Hier kommt der unsägliche Zeitfaktor ins Spiel. Momentan habe ich das Gefühl nur noch zu arbeiten. Hatte ich mich mit dem zeitlichen Ablauf (Morgens + Abends arbeiten, Nachmittags frei) recht gut arrangiert… passt mir das grade so gar nicht in den Kram. Vermutlich kommt auch der Umstand hinzu, dass nach wie vor deutliche Unsicherheiten bestehen, wie es nach dem Ende des Monats weiter geht. Das schlägt sich auch (mal wieder) in meinem Schlafverhalten nieder. Einschlafstörungen, mir fehlen die richtigen Tiefschlafphasen, ständig wach, und und und. Wers kennt… tagsüber ist man dann entsprechend antriebs- und motivationsschwach. Das alte Lied.

Zweite Schulwoche. Es läuft sich ein. Kind 4 geht gerne in die Schule. Die anderen Drei eher so leidlich. So kurz nach den Ferien noch verständlich. Allerdings ist nach den Ferien ja auch schon wieder vor den Ferien. Das Hausaufgabenpensum steigt. Zumindest bei den Kindern 1 und 4. Die beiden dazwischen scheinen eher wenig bis keine Hausaufgaben zu haben. Oder tragen diese schlichtweg nicht ein. Schaut man sich vergleichsweise die Hausaufgabenhefte an… Kind 1 kennt Hausaufgaben die sich über die nächsten 2-3 Wochen erstrecken. Kaum ein Tag, für den nichts zu erledigen oder vorzubereiten ist. Kind 2 hingegen kennt nicht mal die Hausaufgaben für die nächsten Tage. Gähnende Leere auf den Seiten. Interessant. Zumal wir hier von der 9. bzw. 7. Klasse reden.

Ein Highlight verschaffte mir Gullerchen. In dem Paket waren nämlich nicht nur zwei Leihbücher sondern auch zwei wunderschöne eigens gehäkelte Taschen. Ein Traum. Vielen lieben Dank nochmal an der Stelle. Ich beneide Dich für Deine Häkelkünste. Mir fehlt dazu echt die Geduld und die Zeit und die Motivation. Nähprojekttechnisch gab es diese Woche ein paar Anfänge, aber noch nichts spruchreifes. Dafür habe ich den Test von Avery Zweckform, für die TShirt- Folie gemacht. Sauberes Ergebnis. Gibts demnächst im Blog unter Test „Praktisches“. Bis dahin wünsche ich Euch mehr Zeit und mehr Ruhe und mehr Konzentration und und und. Also einfach MEER. 🙂