„Federgrab“ – Samuel Bjork
Klappentext:
„Man findet das Mädchen tot im Wald, gebettet auf die Federn einer Eule – dem Vogel des Todes.
Aus einem Jugendheim in Oslo verschwindet ein siebzehnjähriges Mädchen. Einige Zeit später wird sie tot im Wald gefunden- gebettet auf Federn, von Lichtern umkränzt und mit einer weißen Blume zwischen den Lippen. Die Ermittlungen des Teams um Kommissar Holger Munch und seine Kollegin Mia Krüger drehen sich im Kreis, bis sie von einem mysteriösen Hacker kontaktiert werden. Er zeigt ihnen ein verstörendes Video, das neue Details über das Schicksal des Mädchen enthüllt. Und am Rande der Aufnahmen ist der Mörder zu sehen, verkleidet als Eule…“
Kommentar:
Sehr schwierige Lektüre. Ich habe mich ewig an diesem Thriller festgehalten. Obwohl es tatsächlich „mein“ Genre ist. Mia Krüger ist alles als eine Vorzeigepolizistin. Denn ihre eigenen Dämonen machen sie wirr. Alkohol und Tabletten verschlingt sie im Überfluss. So gesehen, passt das ganz gut zu ihrem Charakter und auch zur Story. Denn die ist dermaßen verwirrend und durcheinander. Völlig ohne Übersicht. Fast wirr. Mir ist es leider nicht gelungen durchzublicken und den Hintergrund so richtig zu erfassen. Leider bleibt dabei die Spannung vollkommen auf der Strecke. Ich habe ewig daran gelesen und die Hintergründe das „Warum nun eigentlich“, grade in Bezug auf die Eule, haben sich mir immer noch nicht erklärt.
Leider nur 2 von 5 Sternen, obwohl die Story wesentlich mehr Pozential gehabt hätte.
♥♥