Ein schöner Tag. Um es mal mit den Worten von Mario Jordan zu sagen (aus „Welche ein Tag“). Ruhig war wer vor allem. Der Hase bei der Arbeit, die Kinder in Schule und Kita. Das Gleichgewicht im Yoga klappt immer besser. Man glaubt ja gar nicht wie unsicher man wird, wenn man nach Jahrzehnten mal wieder Minuten lang auf einem Bein stehen soll. Aber nach 4 Tagen und viel heimlichen Üben, z.B. beim Zähne putzen, klappt der Baum ganz gut. Man staune, ich bin lernfähig. Und ich fühle mich doch gleich nochmal besser. Die Arbeitszeit verfliegt wie im Nu. Und den Nachmittag nutzen wir, um der Bibliothek endlich mal wieder einen Besuch abzustatten. Das wurde auch Zeit, heute war der letzte Tag unser Ausleihzeit. Natürlich gab es allerhand Nachschub. Für alle 5. Auch Kind 4 entwickelt zunehmend Interesse an Büchern und kann es kaum noch erwarten, endlich selber lesen zu können. 🙂 Läuft. Für Mich gab es eine Leseprobe: Sarah Morgan: „Schlaflos in Manhattan“ und dazu „Die Puppenmacherin“ von Max Bentow, „Eiszeit“ von Val McDermid und „Das Dorf der Mörder“ von Elisabeth Herrmann. Außerdem noch ein gezieltes Buch: „Die Reinheit des Todes“ von Vincent Kliesch. Eine Empfehlung meiner Freundin Rose Hope. 🙂 Ich hoffe, es hält was sie versprochen hat. Alles im Allem habe ich mir damit gleich drei deutsche Thriller geholt. Ich bin diesbezüglich eher zurückhaltend. Ein Mörder der durch ein kleines deutsches Dorf schleicht und die Leute psychotisch in Opferkategorien einteilt… das kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Aber man darf gespannt sein. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Heute Abend fliegt nun der oder die Erste aus dem Dschungel- Camp. Früher, da habe ich mir das ja direkt angesehen. Heute nicht mehr. Zu spät, zu lahm. Es reicht am nächsten Morgen die Zusammenfassung zu lesen. Hätte ich beim Start der 11. Staffel tippen sollen, wer als Erster nach Hause geht, ich hätte Kader Loth gesagt. Die Frau vermittelt den Eindruck, weiter nichts zu können, als Panda- Make up. Doch weit gefehlt. Im Vergleich zu den Anderen ist sie erstaunlich realistisch, was ihre Scheinwerferkarriere angeht. Und nicht nur das, Frau Loth sorgt vor und geht als pupsnormale Sekretärin arbeiten. Das macht sie ja schon fast wieder sympatisch. Den Rausschmiss verdient sie nicht. Kader bleibt. Gehen können Fräulein Menke, Icke Häßler, Markus M. oder Nicole Mieth. Man hört und sieht, bzw. liest nix. Also würde sich nix ändern. Daher kann das weg.