Klappentext:
Kerner und Oswald, Band 1
„Schweig, um zu leben.
Leni kommt nach Hamburg, um dort ein Praktikum zu machen. Über eine Zimmervermittlung mietet sie sich in einer Villa am Kanal ein. Schnell freundet sie sich mit ihrer Zimmernachbarin an – aber die ist am nächsten Morgen spurlos verschwunden. Weil ihr das merkwürdig vorkommt, sucht sie nach ihr.
Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Strasse gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschiesst. Um nicht zum nächsten Opfer zu werden, sucht er den Mörder.
Bis er auf Leni trifft, die das Verschwinden ihrer neuen Freundin nicht hinnehmen will. Bald begreifen die beiden, dass ihre Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist – und dass sie in großer Gefahr schweben…“
Kommentar:
So langsam avanciert Andreas Winkelmann zu meinem Lieblingsautoren. Nicht jede Story ist schlüssig, aber alle sind spannend. Von der ersten bis zur letzten Buchseite.
„Das Haus der Mädchen“ ist keine Ausnahme. Leni ist die perfekte Protagonistin. Sympatisch, schüchtern – könnte ich sein.
Kerner und Oswald erscheinen zunächst ein bisschen farblos. Und die Fährte, auf der sich die beiden bewegen, eher planlos. Allerdings hat man als Leser ja auch ein bisschen mehr Hintergrundwissen und zudem habe auch ich mich von Winkelmann auf diese falsche Fährte locken lassen. Wenn auf eins Verlass ist, dann das es anders ist als es scheint. Zumindest bei Winkelmann.
Kleines Manko hier: sehr viel Klischee. 🙂
Spannender Plott. Fulminantes und doch überraschendes Ende.
Gibt trotzdem 5 von 5 Herzchen, denn langweilig ist es keine Minute. Gelesen als EBook- innerhalb von 2 Tagen. 🙂
♥♥♥♥♥