„Achtsamkeit to go – Meditation für Menschen auf dem Sprung“ – David Harp

Klappentext:

Schnell, schneller… Ommm!

Immer in Bewegung und allzeit erreichbar? Keine Zeit für die Tibeter? Wir stecken in der Rushhour und wünschen uns Entschleunigung. Dabei gelingt Entspannung auch zwischendurch, light und komprimiert. Kleine Meditationsübungen auf dem Weg von einem zum nächsten Termin; Ruheoasen im trubeligen Alltag. Es gibt immer die Wahl, achtlos oder achtsam durchs Leben zu gehen. Mit dieser handlichen Entspannungshilfe glückt der achtsame Weg.“

Kommentar:

Ein Buch das es gibt, nur das es es gibt. Mehrwert: nicht vorhanden. Natürlich auf mich bezogen. Das kann / darf / soll bei jedem anders sein. Es beginnt mit der eigenen Klassifzierung. Welcher Typ bin ich? Was, wenn ich in mehr Schubladen passe, als nur eine? Auch das ist ja immer Ansichtssache. Ich habe die meisten Übungen ausgeprobiert. Und ja, wer auch nur ein kleines bisschen Meditationserfahren ist, kann sich durchaus in einen leichten Trancezustand versetzen, während er immer im Zimmer im Kreis läuft und wahlweise seine Schritte oder seine Atemzüge oder selbst beides zusammen zählt. Fakt ist allerdings, das ich denselben Zustand auch erreiche, wenn ich mich in der Zeit, in der ich Schritte zählend durchs Zimmer renne, hinsetze und klassisch meditiere.

Zusammengefasst geht es hier um Meditionsübungen, Atemübungen, zum Teil in Kombination mit Bewegung. Nichts schlechtes, nichts unpassendes und für Anfänger sicher auch hilfreich um den inneren Fokus nicht nur zu finden sondern auch zu halten.

Da es hier aber expliziert um „Meditation to go“ geht… klar, ich kann den Fokus mittels Schritt zählen auch draußen erreichen „während ich zu meinen nächsten Termin gehe“.

Ob das allerdings so sinnvoll ist, meinen Fokus auf mein Inneres zu lenken, während ich meinen Schulanfänger vom Bus abhole und mit ihr an der Hand eine Bundesstraße überquere, darf bezweifelt werden.

Daher nur 1 von 5 Sternen bzw. Herzchen