Bibliothek… die ich- weiß- nicht-mehr- wievielte… heute mal wieder eine unserer eher kurzen Stippvisten. Schnell- mach- fix sozusagen. Dabei dieses Mal nur Kind 3. Das musste ja noch seinen Bibliothekausweis abholen. Ich hätte mit dabei bleiben sollen! Aber es musste ja schnell gehen. Um einen Ausweis für die Bibliothek zu bekommen, muss man ein Kärtchen ausfüllen. Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum. Soweit so gut. Man hat also alles aufgeschrieben. Derjenige, der die Ausweise erstellt, bräuchte nur abschreiben. Theoretisch. Denn scheinbar haben ausgerechnet wir den einen übereifrigen Beamten erwischt, der meint, ein 9 jähriger kann unmöglich seinen Namen richtig schreiben! Und nein. Kind 3 hat keinen ausgefallenen Namen. Eher einen schon älteren, jetzt selteneren. Problem daran sind die möglichen Schreibweisen. Das „e“ am Schluss kann allein stehen, oder mit einem Apostroph versehen werden. Aber auch ein zweites „e“ darf angehängt werden. Allerdings dann wird der Name damit weiblich. Kind 3 ist eindeutig (und inzwischen auch deutlich sichtbar) männlich, also entschieden wir uns für die einfache Variante: das „e“ ohne Apostroph. Alle! Aber wirklich alle, die den Namen hören, schreiben ihn falsch! Manchmal ist das witzig. Manchmal nervt das. 3 Jahre in der Schule und der Lehrer weiß immer noch nicht, das Kind 3 eines ohne Strich ist. Inzwischen ist Kind 3 davon deutlich genervt. So auch heute in der Bibliothek. Leider haben wir das erst zu Hause bemerkt. Aber die Haltung ist deutlich: „Den tausche ich um! Das bin ich nicht!“ Fortsetzung folgt! Oder wie meine Freundin immer sagt: „man darf gespannt sein!“

Ach ja, Bücher gab es auch noch:Paul Watzlawicks – „Anleitung zum Unglücklich sein“ undTorsten Haveners – „Denk doch was Du willst“ ersetzen bei mir Birkenbihl und Katzenbach. Die Auswahl der letzten Bücher hat deutlich gezeigt, das ich doch mehr der Havener- Typ bin. Birkenbihl ist eine Koriphäe auf ihrem Gebiet. Unbestritten. Aber ich kann mit ihr nicht so sehr viel anfangen. Sorry. Rezensionen folgen wie immer.