Klappentext:

„Werden sie denn nie erwachsen?

Der Stoßseufzer einer geplagten, aber glücklichen Nur- Hausfrau und fünffachen Mutter! Bei den Sanders ist es endlich soweit:

Sohn Sascha heiratet, die Zwillinge machen Abitur und verlassen das Elternhaus, um zu studieren. ach schier nicht enden wollenden Turbulenzen kehrt Ruhe im Sanderschen Haushalt ein. Aber der Schein trügt…“

Kommentar:

Der Roman ist ein Fundstück aus der Bibliothek.

Beworben mit: „ein herzerfrischendes Lesevergnügen!“

Aus meiner Sicht war es weder herzerfrischend, noch ein Lesevergnügen. Ich habe mich -meistens- durch die 349 Seiten gequält.

Normalerweise mag ich eher die Gattung Psychothriller. Romane wie diesen hier, lese ich als Kontrastprogramm. Leichte Unterhaltung, bei der ich nicht großartig mitdenken muss.

Ich mag solche Romane durchaus.

Nur den hier nicht. Sorry.

Egal ob vom Layout oder vom Inhalt aus gesehen.

Die Geschichte ist in einem Stil erzählt, der mich so gar nicht anspricht. Erzählt aus der Sicht der Mutter. Die weder lustig, noch besonderes fit rüber kommt, sondern eher ziemlich beschränkt. Die Umwelt spricht mit ihr, wie mit einem Kind. Sehr unsympatisch. Ich habe selber 4 Kinder und würde ausziehen, wenn diese auch nur im Ansatz so mit mir umgehen würden. Mir fehlt Bezug und Verständnis.

Sorry, das ist nur meine Sicht.

Als sehr störend empfand ich auch die Schriftart. Zu klein, zu eng. Irgendwie unangenehm zu lesen.

Daher gibt es von mir leider nur einen einzelnen Stern.