Liebe Buchfans,

da sind wir, wieder mit einer Neuen Rezension. Heute begleitet uns Torsten Sträter. 🙂

 

Buchrezension, ein Beitrag für BookTook Oktober 2023

Heute:Torsten Sträter – „Als ich in meinem Alter war“.

Torsten Sträter Cover klein

Ein Zufallsfund:

Das Buch ist ein Fundstück aus der Stadtbibliothek Chemnitz. Ein Zufallsfund.

Ich mag Torsten Sträter, sehe ihn gern, höre ihn gern. Der Mann mit der Mütze hat etwas und auch durchaus komisches Potenzial. Daher durfte mich das Buch begleiten.

Torsten Sträter Als ich in meinem Alter war

Klappentext:

„Der Mann mit der Strickmütze schläft wieder zu. In Torsten Sträters neuen Geschichten erfahren wir unter anderem, wie er bei tv total landete; wie man ohne Geld eine Fleischwurst ersetzt, die man in einem Heisshungeranfall aufgegessen hat; und was man Nutzloses von Oppa lernen kann. Und er spricht auch über heikle Themen wie Depressionen. genauer: über Antideppresiva, auf deren Beipackzettel als Nebenwirkung >Depressionen< steht. Torsten Sträter in Bestform. Oder, wie er selbst von sich sagt: >So lyrisch wie der Bofrost- Mann<.

„Mit dem Kauf dieses Buches sind Sie humortechnisch auf der sicheren Seite. Sie gehen garantiert kein Risiko ein. Ausser sich vielleicht, sich in die Hose zu machen vor Lachen. Torsten Sträter ist grossartig!“ (Carolin Kebekus)

Torsten Sträter Cover Rückseite

Rezension:

Okay, „Als ich in meinem Alter war“, stammt aus dem Jahr 2016 (zumindest in der zweiten Auflage). Ich mag Sträter und auch die Kebekus… das Buch hier jedoch nicht. Humoristisch eher zwischen flach und sehr flach angelegt. Was vermutlich an den nicht mehr so ganz zeitgemässen Anektoden liegt. Die Extra-3 Beiträge… Sigmar Gabriel, Viktor Orban, Angela Merkel, Franz Beckenbauer und Co. Schnee von gestern und im Rückblick  nicht so wirklich lustig. Der im Klappentext ausgewiesene Passus in Bezug auf Depressionen… umfasst gerade einmal 3 1/4 Seiten. 🙁 Lustig ist anders und Tränen lacht man hier schlichtweg nicht. Eher ensteht der Eindruck von Langatmigkeit und ja auch ein bisschen Fremdscham.

Im Grunde ein eher enttäuschendes Buch. Glücklicherweise nur geliehen, denn ich hätte den Kauf tatsächlich bereut. Und dabei hatte ich mir so sehr viel mehr hiervon versprochen!

Einziges Plus: Torsten Sträter schreibt tatsächlich wie er spricht. Zumindest in dieser Hinsicht ist es authentisch. Ansonsten gibt es von mir leider keine Leseempfehlung. 🙁

Bewertung:

1 von 5 Herzen