„Todesmärchen“ – Andreas Gruber

Klappentext:

„Und wenn sie nicht gestorben sind…

In Bern wird die kunstvoll drapierte Leiche einer Frau gefunden, in deren Haut der Mörder ein geheimnisvolles Zeichen geritzt hat. Sie bleibt nicht sein einziges Opfer.  Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder und die BKA- Kommissarin Sabine Nemez lassen sich auf einer blutige Schnitzeljagd ein- doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus. Währenddessen trifft die  junge Psychologin Hannah in einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher auf Piet van Loon. Der wurde einst von Sneijder hinter Gittern gebracht. Und wird jetzt zur Schlüsselfigur in einem teuflischen Spiel.“

Kommentar:

Ein absoluter Zufallsfund; 3,99 Euro im Penny. Aber dafür oder gerade deswegen ein echter Glücksgriff!

Am Anfang hatte ich mit Hannahs  Glaubwürdigkeit so meine Probleme.  Sie hatte etwas zu verbergen. Das hat man gespürt und im Endeffekt hatte sie das ja auch.  Auf die Wendung, die das Buch dann genommen hat, wäre ich nie im Leben gekommen! An Spannung nicht zu überbieten. Sneijder ist genauso ruppig wie gut. Nemez gleicht das hervorragend aus, obwohl sie gar nicht wirklich auf ihn angewiesen ist. Da fehlt nur ein bisschen Glauben an sich selbst. Aber natürlich ist es gerade die Paarung, die einen Teil der Spannung ausmacht.

Wie für mich beinahe üblich, ist auch  das Teil einer Buchreihe. Und wie auch schon beinahe üblich, ist auch „Todesmärchen“ nicht der erste Teil. Sondern schon der Dritte. Ich werde mir die anderen Teile selbstverständlich noch besorgen. Und ich denke das sagt schon alles.

Selbstverständlich gibt es hier 5 von 5 Herzen

♥♥♥♥♥