Faszinierend! Kind 1 braucht für Mai 2017 einen Platz für ein zweiwöchiges Schülerpraktikum. Üblich für 8. Klassen. Soweit nichts besonderes. Als wir letzte Woche die Termine bekamen, haben wir eine nette kleine Bewerbung, samt Lebenslauf gebastelt und diese natürlich auch sofort verschickt. Die Auswahl fiel ausschliesslich auf medizinische Einrichtungen. Am Montag direkt der erste Anruf. Eine der Bewerbungen ging an den OP- Bereich. Dafür ist sie zu jung. Da aber in der 9. Klasse ein erneutes Schülerpraktikum ansteht, ist sie dafür direkt angemeldet. Perfekt. Die zuständige Ausbilderin war allerdings von der Bewerbung so angetan, das sie diese direkt der Pflegedienstleitung übermittelte. Läuft. Gestern nun zuerst ein Anruf eben jener Pflegedienstleitung. Sie möchten Kind 1 kennen lernen, schon allein um die passende Station auszuloten. Denn die 2 Wochen sollen ja Spaß machen. Einen konkreten Termin konnten wir nicht finden. Kind 1 hat im Schnitt bis 14.30 Uhr Schule. Ehe wir im besagten Klinikum auflaufen ist es 16.00 Uhr. Zu spät für die Pfegedienstleitung. Mit der Aussage: „Dann schicken Sie Kind 1 doch einfach allein vorbei.“, konnte ich jetzt nicht soviel anfangen. Kind 1 unterliegt der Schulzeit und die unterliegt wieder nicht der Mama. Ich weiss nicht, wie es in anderen Schulen ist. In den Schulen, auf denen meine Kinder sind, sind die Schulzeiten leider leider nun mal völlig unabhängig von mir gestaltet worden. Einen Kommentar dazu habe ich mir erspart. Kennenlernen in den Herbstferien ist auch okay. Nachmittags erwartete Kind 1 dann Post vom Klinikum der Variante 3 (am weitesten von uns entfernt). Einladung zum Kennlerntag. Heute Post von Klinkium 1: (das mit dem OP- Team und der Pflegedienstleitung) „Herzlichen Glückwunsch zum Praktikumsplatz. Melden Sie sich an Tag X auf Station Y bei Frau Z.“  Ähm ja. Manchmal läuft es. Wenn auch ein bisschen wirr. 🙂