In einer handvoll Tagen ist unser Monatsbericht für den Mai fällig. Dabei habe ich nicht mal den April geschrieben. Wie schade…

Dabei startete unser April -eigentlich- ganz nett. Mit einem Brunch. Dem Ersten, denn wir ganz in Familie, mit meinen Eltern und meinem Bruder nebst Familie machten. Die Beschreibung, samt Bewertung gibt es demnächst unter der Rubrik „Family on Tour“. Um diesen Tag mit Uns allem verbringen zu können, kehrte meine Mama sogar einen Tag eher von der Reha zurück. Da sich aber um das lange Osterwochenende handelte, war es weder ein Problem noch ein Thema.

Gefolgt sind dem Brunch einige Geburtstage. Mehr oder weniger anstrengende. Zumeist doch nett und angenehm.

Der restliche April war überlagert von einer schmerzhaften Erfahrung. Unser Artikelreihe hat das Thema Mobbing umfangreich aufgegriffen. Beschäftigt hat uns, zumindest mich, das Thema lange und intensiv. Was ist mit den Teenies und Jugendlichen heutzutage nur los? Warum kennen sie keine Grenzen? Wo sind sind die Hemmschwellen? Was schaltet diese aus? Der Artikelteil, der sich mit unseren persönlichen Erfahrungen befasst, der steht noch aus. Und das auch ganz und gar nicht unabsichtlich. Es hat sich herausgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, zu beschreiben, was das eigene Kind durchmacht hat oder teils noch immer aushalten muss. In einer Artikelform, die weder wertend noch überquellend an Emotionen sein soll. Und so gerne ich behaupten würde, es wäre anders… es ist nicht so. Angesichts des Erlebten, standen mir die Tränen nicht nur in den Augen. Eine emotional sehr schwierige Zeit. Aber auch dieser Artikelteil wird natürlich noch folgen. Und um mal zu spoilern- im Mai gibt es ein kleines Happy End. 😉

Ich habe im April auch mal wieder der Bibliothek einen Besuch abgestattet. Die Kids gehen regelmäßig. Ich lese derzeit mehr über Tolino. Leider funktioniert die Online- Ausleihe unser Haus- und Hofbibliothek nicht. Also gab es mal wieder „richtige, echte“ Bücher. Zum Beispiel Melody Beattie ( “ Liebe, was du hast, dann bekommst du, was du willst“) und Andreas Gruber. Mit ihm hat sich eine super interessante und spannende Reihe auf getan, die ich (Thalia sei Dank) direkt beenden konnte. Die Rezensionen gibt es im Bücherschrank.

Wir hoffen, Eurer April war- emotional ruhiger und entspannter- als unserer. Falls nicht, schließe ich diesen Monatsrückblick einfach mal mit Oscar Wilde:

„Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende.“