„Wir brauchen viel mehr Schafe“ – Renate Bergmann
Klappentext:
„Die Online – Omi macht Theater. Jetzt singt Sie auch noch!
Die letzten Weihnachtsgeschenke hat unsere Online- Omi im Mai ins Vertiko getan, der Rumtopf für die Festtage zieht seit Sommer durch, sie hat also Kapa-, Kompa-, herrje: Sie hat Zeit, dieses Jahr an Weihnachten die Regie zu übernehmen und das Krippenspiel selbst zu inszenieren. Und weil auch Renate Bergmann nicht Maria und Josef spielen kann, holt sie sich einige kleine Geisterund viele, viele Schafe dazu. >Ein paar Kinder sollen schon dabei sein, schließlich wollten wir auch einen Chor der Generationen aufbieten, und da gehören nicht nur Omas und Opas hin, sondern auch Kinder. Ilse hätte am liebsten nur Kinder dabei gehabt, die getauft sind, weil es schließlich ein Fest der Kirche ist. Aber das kam gar nicht in Frage, finden Se mal heutzutage getaufte Kinder. Man muss schon dankbar sein, wenn die alle geimpft sind.<„
Kommentar:
Auch dieses Buch stammt aus der Bibliothek . Wie das Erste, nach der Leseprobe, gezielt ausgesucht. Und auch hier bin ich leicht enttäuscht. Renate Bergmann beschreibt hier, wie sie das Adventsspiel, die Verantwortung und Leitung, ihrer Busenfreundin entreißt. Weil die Kindergärtnerin zuviel mit den Kindern singt und tanzt. Im Endeffekt singen die Kinder trotzdem. Daher ein bisschen profan und ein bisschen sehr hochstilisiert. Sehr übertrieben. Wirkt leider krampfhaft, da bleibt das Lachen auf der Strecke. Ich muss sagen, so gar nicht meins. Die kurzen Twitterbotschaften sind lustig, das Buch ist es nicht. Da war der süße Zuckerteil noch besser, für den gab es 3 Sterne. Also kann es hier nur leider 2 von 5 Sternchen geben.